Fachpublikationen über die verschiedensten Wissensgebiete werden tagtäglich in ungeheurer Zahl im Internet veröffentlicht. Manche von ihnen täuschen ihre Kompetenz nur vor, andere sind in der Tat hilfreich und gut recherchiert. Natürlich macht es einen Unterschied, ob ein Fachartikel nur von einem Hobbyautor oder einem professionellen Kenner der Branche oder Szene geschrieben ist. Andererseits können Artikel von letzteren auch übermäßig theoretisch wirken, wohingegen der gewöhnliche Internetnutzer sich meist nur praktisch und einfach informieren möchte. Wer eine Fachpublikation herausbringt sollte daher immer die Zielgruppe im Auge bzw. im Hinterkopf behalten.
Ist dieser Kreis der Adressaten einmal abgesteckt, lässt sich auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO) einfacher bewerkstelligen. Bei dieser geht es darum, den Text so zu gestalten, dass er von der gewünschten Zielgruppe möglichst gut und schnell gefunden werden kann. Die Suchmaschinenoptimierung setzt zum einen auf speziell bestimmte Keywords, also einzelne Begriffe oder Wortkombinationen, nach welchen mit hoher Wahrscheinlichkeit häufig gesucht wird und die im Text auch ausreichend häufig vorkommen. Außerdem wird bei SEO auch mit einem klug aufgebauten Linknetzwerk gearbeitet. Seiten, die häufig verlinkt wurden, scheinen ein hohes Ansehen und große Popularität zu besitzen und erscheinen deshalb bei Suchmaschinen unter den erstgenannten Treffern. Durch das Setzen so genanter Backlinks kann man bei der Suchmaschinenoptimierung diese Verlinkungen vermehren.
Freilich genügt es nicht, seine Fachpublikationen einfach auffindbar zu machen. Auch der Inhalt sollte stimmig, glaubwürdig und wahrheitsgemäß recherchiert sein. Niemand kann sich auf allen Gebieten auskennen. Daher ist es nicht schlimm, wenn man angibt, woher man seine Informationen für den veröffentlichten Artikel hat. Im Gegenteil: eine seriöse Quelle bestätigt Glaubwürdigkeit und Professionalität des Geschriebenen. Auch der Sprachstil sollte sich der gewünschten Zielgruppe anpassen. Wenn man weiß, dass der Fachartikel in erster Linie von in der Sache wenig bewanderten Ratsuchenden gelesen wird, sollte man zudem einfach erklären und Fremdwörter nach Möglichkeit vermeiden.